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„An Akupunktur muss man nicht glauben, damit sie hilft.“
— Geesche Martin

Akupunktur

Akupunktur in der Schwangerschaft und im Wochenbett

Dass Akupunktur wirklich hilft, stellen alle diejenigen fest, die die Kraft und Wirksamkeit der Akupunktur einmal selbst erfahren haben. Die meisten Menschen empfinden die Akupunkturbehandlung und ihre Nachwirkung als sehr entspannend und angenehm. Der sachte Einstich der Nadeln ist zudem viel unspektakulärer als sie ihn sich vorgestellt haben.

Welche Beschwerden kann Akupunktur lindern?

Mit der Akupunktur lassen sich vielseitige Beschwerden sehr wirksam und dauerhaft behandeln. In der folgenden Übersicht finden Sie die häufigsten, in der Schwangerschaft und im Wochenbett auftretenden Beschwerden:

  • Rückenschmerzen, Muskelverspannungen
  • Übelkeit, Erbrechen und Sodbrennen
  • Wassereinlagerungen
  • Verdauungsbeschwerden
  • Schlafstörungen und Erschöpfungszustände
  • Stimmungsschwankungen und Unruhezustände
  • Migräne und Kopfschmerzen
  • Gefühlsstörungen im Bereich der Hand (Karpaltunnelsyndrom)
  • Hämorrhoiden und Varizen
  • Schmerzen im Beckenbereich und Schambein
  • Neurodermitis, Allergien und Asthma
  • Infektanfälligkeit
  • Nikotinabhängigkeit
  • Narbenprobleme (z.B. nach Kaiserschnitt)
  • Stillprobleme (Milchmangel, Milchstau)

Wie wirkt Akupunktur und was bewirkt sie?

In der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM) gibt es die Vorstellung von Leitbahnen im Körper, durch die die Lebensenergie fließt. Diese sogenannten Meridiane durchziehen den Körper ähnlich den Blutgefäßen. An gewissen Punkten können sie mit Nädelchen hilfreich stimuliert werden. Diese Art der Stimulation aus der TCM nennt man Akupunktur.

Unsere Gesundheit ist nach den Vorstellungen der TCM verbunden mit einem freien Fluss der Lebensenergie in den Meridianen. Wird er gestört, kann es zu einem Stau und in seiner Folge zu Beschwerden im ganzen Körper kommen.

Das Setzen der Akupunkturnadeln soll den Körper anregen, den Stau selbst zu beheben. So kommt der Fluss der Lebensenergie wieder in Bewegung - die Beschwerden lindern sich.